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LinkedIn-SEO – So wird man gefunden

Dass man in den Suchergebnissen von Google & Co. nicht ohne redaktionellen Aufwand erscheinen kann, ist mittlerweile von vielen Unternehmern verstanden worden. Doch dass dieses System auch für die eigenen Social-Media-Kanäle zutrifft, ist noch nicht angekommen. Ein Profil erstellen und alle paar Monate einen Beitrag veröffentlichen oder teilen hilft heutzutage nicht mehr weiter, um sich gegen die Konkurrenz zu behaupten oder um von potenziellen Fachkräften gefunden zu werden.

Jedes Social-Media-Netzwerk bedient eine eigene Zielgruppe und bedarf einer eigenen Handhabung. Experten überschlagen sich aktuell, wenn es um die Möglichkeiten des größten Karriereportals – LinkedIn – geht: passive Jobsuche, wertvolle Business-Kontakte und zahlreiche Jobangebote… Doch um dieses Potenzial voll auszuschöpfen, bedarf es wie beispielsweise bei Google einer gewissen Grundoptimierung, denn Social-Media-Netzwerke sind im Grund auch nur eigenständige Suchmaschinen.

LinkedIn-SEO #1

Die LinkedIn-Suche basiert auf drei Netzwerkebenen: Kontakte ersten, zweiten und dritten Grades. Kontakte ersten Grades sind direkte Kontakte in meinem persönlichen Netzwerk. Deren Kontakte bedienen die zweite Netzwerkebene und deren Kontakte die dritte. Im Gegensatz zu Google wird die LinkedIn-Suche auf diese drei Ebenen beschränkt. Man findet demnach nur Personen, die sich im eigenen unmittelbaren Netzwerk befinden. Andersherum wird man nur in diesem Netzwerk gefunden.

LinkedIn-SEO #2

Das LinkedIn-Profil sollte komplett ausgefüllt werden. LinkedIn bewertet die Aussagekraft eines Profils, was wiederum ein Rankingfaktor für eine erfolgreiche Suche ist. Zu einem ordentlichen Profil gehören unter anderem der aktuelle Job mit Jobbeschreibung, vorangegangene Arbeitsstellen, Ausbildung, Kenntnisse, Qualifikationen, Auszeichnungen sowie eine Kurzbeschreibung und ein Profilslogan. Je besser man von LinkedIn bewertet wird, desto höher stehen die Chancen für Profilzugriffe.

LinkedIn-SEO #3

Wie auch in der klassischen Suchmaschinenoptimierung werden passende Keywords benötigt, um das Suchen und Finden zu erleichtern. Keywords sind im Falle LinkedIns gängige Berufs- und Positionsbezeichnungen. Standardmäßige Stellenbezeichnungen werden natürlich häufiger gesucht statt kreative oder minimalistische Bezeichnungen.

LinkedIn-SEO #4

Wie bei jedem anderen Netzwerk auch, steht bei LinkedIn die Interaktion mit seinen Kontakten im Vordergrund. Je aktiver man ist, desto besser schneidet man in den Suchergebnissen ab. Was kann man alles tun? Fachartikel schreiben oder teilen, anderen Beiträgen ein Like geben oder diese kommentieren sowie an Gruppendiskussionen teilnehmen. Und hierbei: immer dran bleiben.

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