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Dresden „tut“ gut!

Runde Eins: Die Tutanchamun-Ausstellung in der Zeitenströmung Dresden!

Bei goldenem Glanz erhielten die eckpunkte Einblick in die einzigartige Archäologie des alten Ägyptens sowie in die Grabkammern und die Schätze des Pharaos Tutanchamun. Hieroglyphen, Plastiken, Skulpturen, Rekonstruktionen – alles wurde unter Gestalteraugen unter die Lupe genommen. Via eines Rundgangs ging’s von der 1:1 nachgestellten Szene der Vorkammer in die Nebenkammer, vorbei an den Wächterstatuen, bis in die Grab- und Schatzkammer. Beeindruckend waren dort vor allem die riesigen, ineinander geschachtelten Schreine, die um den Sarkophag des Königs errichtet wurden. Die alten Ägypter hatten aber nicht nur eine Menge kostbare Schätze und Kunstwerke zu bieten, sondern auch viel wertvolle Geschichte.

So bestieg Tutanchamun mit nur neun Jahren als einer der letzten Könige der 18. Dynastie den ägyptischen Thron. Die bedeutendste Leistung unter seiner Herrschaft war die Abkehr von den radikalen Reformen seines Vaters, die das Land instabil machten. Untersuchungen zufolge litt der König aber an schweren Krankheiten, die vermutlich zu seinem Tode führten.

Trotzdem gibt der Tod von Tutanchamun bis heute sehr viele Rätsel auf. Howard Carter war es, der erst Jahre später sein nahezu unverändertes Grab im Tal der Könige entdeckte und damit einen Sensationsfund machte.

Runde Zwei: Genug mit Gold und Glamour!

Nun folgten ernstere Themen im Militärhistorischen Museum Dresden. Beeindruckt von der einzigartigen Innenarchitektur gab es Militärgeschichte in voller Bandbreite zu erleben. Themen waren unter anderem Krieg, Politik, Gewalt, Schutz, Zerstörung und Leiden. Nicht jedermanns Sache, aber etwas Außergewöhnliches hatte das Gebäude und die Ausstellung allemal. Die Libeskind-Architektur war wirklich beeindruckend – der Dresdner Keil reiht sich in eine Reihe großartiger Libeskind-Museen. Vielleicht lag es an dem labyrinthähnlichen Gang, der uns alle etwas aus dem Gleichgewicht brachte? – Da half nur Stärkung!

Nach so viel Inspiration und Eindrücken ließen wir den Abend entspannt bei gutem Essen und gutem Wein ausklingen.

Dresden, du hast wahrlich viel zu bieten.

 

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