Wie grenze ich mich am Arbeitsmarkt von meinen Mitbewerbern ab?
Die Stärkung der eigenen Arbeitgebermarke – das Employer Branding – gewinnt bei kleinen und mittelständischen Unternehmen immer größere Bedeutung. Da sämtliche Branchen vom Fachkräftemangel betroffen sind, widmen wir uns in einem vierteiligen Special dem Thema.
Nur wer sich kreativ und authentisch als Arbeitgeber präsentiert, kann auch langfristig am Markt bestehen – die Konkurrenz schläft nicht und sucht ebenfalls nach Wegen und Möglichkeiten der Fachkräftegewinnung.
Wie wichtig und gleichzeitig auch schwierig die Gewinnung von Fachkräften sein kann, zeigt ein einfacher Perspektivwechsel: Als Arbeitgeber bewirbt man sich IMMER auch bei seinen zukünftigen Mitarbeitern. Denn die haben längst die Wahl und können auf Websites, Social Media und Arbeitgeber-Bewertungsportalen vergleichen, wer der bessere und passendere Arbeitgeber ist. In diese Entscheidungen fließen viele verschiedene Faktoren.
Deshalb geht es beim Employer Branding auch darum, sich positiv von seinen Konkurrenten abzuheben. Ziel sollte es nicht nur sein, die Anzahl der Bewerbungen zu erhöhen, sondern vor allem auch die Bewerberqualität.
Doch wie gelingt das?
Zuerst braucht es eine Strategie. Dazu zählt zum Beispiel, auf seine Angestellten zu hören und nachzufragen, was sie am eigenen Unternehmen schätzen und vor allem warum sie gerne dort arbeiten. Daraus lassen sich erste Punkte ableiten, um neue Mitarbeiter für das Unternehmen zu begeistern.
Flache Hierarchien mit familiärem Betriebsklima, gute Aufstiegsmöglichkeiten oder eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie sind wichtige Faktoren, um Fachkräfte oder zukünftige Azubis anzuwerben. Doch einzeln betrachtet machen diese Teilschritte noch keine Arbeitgebermarke aus.
In den nächsten Blogbeiträgen werden wir noch intensiver auf das Employer Branding eingehen und abschließend am Beispiel der VSTR AG Rodewisch zeigen, wie gutes und nachhaltiges Employer Branding aussehen kann.
Mehr dazu:
Referenz VSTR AG Rodewisch
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